Everything I’ve achieved in my life seems pointless now

Zum Jahresstart mal etwas für die Lego-Bastler unter den Lesern …

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Unitymedia: In Lage wurde aufgerüstet

In Lage gibt es DSL von der Telekom mit Geschwindigkeiten bis zu 16 MBit/s.

In Kachtenhausen bezahlt man zwar für 16 MBit, bekommt aber maximal 6 MBit (nachdem ich heute mal wieder geschaut habe, vor einigen Monaten waren noch 3 MBit das höchste der Gefühle).

Im aktuellen Tarif Call & Surf Comfort Plus/Universal (ISDN) zahle ich also für zwei ISDN Leitungen, Festnetzflat sowie einige mehr oder weniger unnütze Dinge wie Hotspotflat oder EMail-Paket insgesamt ca. 60 Euro monatlich. Bekommen tue ich dafür eine 3 MBit Internetleitung. Man kann mitlerweile auch DSL6000 RAM beantragen, dann sind die Download-Raten jedoch nicht mehr garantiert.

Unitymedia war ja immer schon etwas schneller – zumindest in Kachtenhausen (in fast (!) allen Straßen) gab es bisher die Möglichkeit, Internetgeschwindigkeiten bis zu 32 MBit (down) und 2 MBit (up) zu buchen. In Verbindung mit einem vorhandenen Kabelanschluss konnte man auch gleich ein 3play genanntes Angebot nutzen, was neben dem digitalen Basis-Fernsehen auch noch eine Telefonflat fürs Festnetz beinhaltet. Kostenpunkt: 47,90 Euro monatlich (eine Verdoppelung des Upstreams von 1 auf 2 MBit schlägt mit 5 Euro monatlich zu Buche).

Seit kurzem (oder vielleicht schon länger, ich hab’s jedenfalls erst letzte Woche mitbekommen) gibt es nun auch in Kachtenhausen die Möglichkeit, 3play mit 128 MBit (down, 5 MBit up) zu buchen. Kosten: 77,90 Euro monatlich.

Letzte Woche gesehen, bestellt und gestern das alte Kabelmodem gegen das zugeschickte DOCSIS 3.0 Modem ausgetauscht.

Das war mein Weihnachtsgeschenk an mich selbst …

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Erfahrungen als Kunde | heute: Burger King

Ein kostenloser Burger? Hört sich doch erst mal ganz nett an.

Burger King veranstaltet zur Zeit eine Aktion, bei der in einigen Pringles Packungen ein Gutschein für einen kostenlosen Whopper jr. oder einen (vegetarischen) Country Burger enthalten ist.

Der Text des Gutscheins lautet (Hervorhebung von mir):

Pringle Bells! BURGER KING® und Pringles machen dir zur Weihnachtszeit ein Geschenk: genieße einen Burger gratis!

Wie das geht? Bei vielen Pringles Dosen dient der Deckel gleichzeitig als Gutschein für einen WHOPPER® JR. oder für einen vegetarischen Country Burger. Also einfach wie gewohnt deine Lieblingssorte Pringles kaufen, den Deckel öffnen und im nächsten BURGER KING® Restaurant einlösen. Aber beeil dich, denn die gratis Burger-Gutscheine* gibt’s nur für kurze Zeit!

* Die Gutscheine sind gültig bis 31.01.2012 in allen teilnehmenden
BURGER KING® Restaurants in Deutschland. Nicht gültig in
Verbindung mit anderen Preisnachlässen oder Zugaben.
Nur ein Gutschein pro Person und Tag.
Solange der Vorrat reicht. Keine Barauszahlung.

Nun muss man folgendes wissen: Burger King betreibt in Deutschland eigene Restaurants. Andere Restaurants werden von Franchisenehmern betrieben. Von außen (und genaugenommen von innen auch) kann man keinen Unterschied feststellen. Das meinem Standort nächstgelegene Burger King Restaurant liegt in Detmold an der Ernst-Hilker-Straße, es firmiert unter Burger King Helmut Riesenbeck GmbH und wird nicht von Burger King Deutschland betrieben.

Der Pringles Gutschein wird hier mit der Aussage

Wir sind kein teilnehmendes Restaurant

nicht angenommen. Auch andere Gutscheine werden hier wohl nicht akzeptiert.

Im Prinzip ist das ja auch vollkommen in Ordnung so. Niemand kann einen unabhängigen Unternehmer dazu zwingen, an deutschlandweit beworbenen Aktionen seines Systemgebers teilzunehmen.

Deshalb auch meine Anfrage über die Webseite burgerking.de direkt an das Unternehmen.

Können Sie mir eine Liste aller Burger King Restaurants im Bereich NRW / Niedersachsen senden, die zu den teilnehmenden Restaurants der aktuellen Pringles-Gutschein-Aktion gehören? Bei dem Versuch, einen dieser Gutscheine einzulösen, wurde mir mitgeteilt, dass man an dieser Aktion nitcht teilnimmt.

2 Tage später kam dann folgende Antwort:

Vielen Dank für Ihre Email die wir mit Bedauern entgegen genommen haben. Es tut uns sehr leid, dass die Gutscheine, die Sie über die Pringles Aktion erhalten haben, nicht in allen Restaurants akzeptiert  werden.  Dafür möchten wir uns entschuldigen.

Wir bei BURGER KING und unsere Restaurants unterstützen alle Aktionen , leider sehen wir uns ausserstande unseren Franchisenehmern vorzuschreiben an welchen Aktionen sie teilnehmen. Daher können wir Ihnen auch leider keine Liste zur Verfügung stellen.

Wir hoffen, dass Sie unsere Entschuldigung annehmen und dass wir Sie bald wieder als Gast in einem unserer Restaurants willkommen heißen dürfen.

Auf meine Nachfrage, welches Restaurant denn das nächstgelegene sei, welches direkt von Burger King betrieben wird, weil ich ja nur dort mit einer garantierten Einlösung des Gutscheins rechnen kann, bekam ich dann (1 Tag später) wieder Antwort:

Auf Ihre Anfrage müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass es in Ihrer unmittelbaren Umgebung leider kein Company Restaurant gibt. Die nächst gelegenen Restaurants, die direkt von BURGER KING betrieben werden, sind in Hamm (2 mal) in Menden (Sauerland) und in Bochum (2 mal).

Sie können natürlich auch telefonisch in den Restaurants in Ihrem Umfeld anfragen, ob die Pringles Gutscheine dort angenommen werden. Die Telefonnummern finden Sie auf unserer Webseite www.burgerking.de/restaurants, wenn Sie auf das BK Icon des jeweiligen Restaurants klicken.

Knappe 90 Kilometer zum nächstgelegenen Burger King in Hamm, wo man so einen Gutschein einlösen kann. Meiner Meinung nach sollte man so eine Werbeaktion dann nur regional machen.

Note: 3- (aber auch nur, weil die Reaktionszeiten auf Emails wirklich zügig waren)

(Update 18.12.2011 23:50 Uhr) Ich muss mich korrigieren. Im Bielefelder Burger King wurde der Gutschein ohne Murren angenommen. Die Note für Burger King insgesamt geht also rauf auf 2+, nur für die Detmolder Filiale gibt’s eine 4 …

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Erfahrungen als Kunde | heute: Grundig

Grundig … das war doch die Marke mit den Musik-Anlagen, richtig?

Aus dem ehemaligen Hersteller von Radio- und Fernsehgeräten, der 2003 in Insolvenz ging, entstand u.a. die Grundig Intermedia GmbH. Hier werden u.a. Fernseher, Radios, Hifianlagen, Staubsauger, Telefone und Küchengeräte hergestellt und vertrieben.

Wie komme ich drauf?

Nunja, irgendwann im letzten Jahr gab es beim real,- Markt um die Ecke mal wieder so eine Treuepunkt-Sammelaktion. Dabei konnte man Grundig Küchengeräte im Vergleich zur UVP des Herstellers einige Euros günstiger erstehen. Wenn man sich die Geräte mal bei online Versendern rausgesucht hat, war die Ersparnis zwar nur noch äußerst marginal, aber sei’s mal drum.

Wir haben also u.a. so eine Küchenwaage gekauft.  Wenn ich mich recht erinnere, hat sie so um die 12-14 Euro gekostet. Die UVP des Herstellers liegt aktuell bei 42,99 Euro. Bei ebay werden so ca. 18-25 Euro verlangt, letztes Jahr waren sie dort auch schon günstiger.

Worauf ich hinauswill ist dies: Vor einigen Tagen haben wir festgestellt, dass man das Display der Waage nicht mehr ablesen kann. Einzelne Elemente des LCDs werden nicht mehr korrekt angesteuert. Auch ein Austausch der Batterien hat keine Besserung gebracht.

Ich habe also am Mittwoch Abend um 21:50 Uhr eine Email mit 3 angehängten Fotos an service@grundig.com geschickt und gefragt, ob das Gerät noch in der Garantiezeit ist. Gleichzeitig erwähnte ich, dass wir keinen Kaufbeleg mehr besitzen und dass die Waage irgendwann in der zweiten Jahreshälft 2010 gekauft worden ist.

Am darauffolgenden Donnerstag um 8:10 Uhr hatte ich eine Email im Postkasten, in der mir die Zusendung eines Austauschgerätes angekündigt wurde. Die Rücksendung des defekten Gerätes sei nicht notwendig und ich solle mich doch bitte um die korrekte Entsorgung kümmern (was ich auch prompt gemacht habe!).

Mit so einem schnellen, freundlichen und unkomplizierten Kundenservice hatte ich es schon lange nicht mehr zu tun.

Note: 1+

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7,7 Billionen

Erinnert sich noch jemand an die 700 Milliarden US-Dollar, die die amerikanische Regierung im Jahr 2008 als Hilfspaket für die gebeutelten Banken schnürte?

Das war ja schon mal eine ganze Menge Geld. 700 Milliarden, das sind 700.000 Millionen, oder ausgeschrieben: 700.000.000.000.

Durch einen vom Nachrichtenunternehmen Bloomberg veröffentlichten Bericht sind nun neue Ausmaße dieser Aktion ans Licht gekommen. Demnach hat es sich bei den 700 Milliarden mehr oder weniger nur um eine Ablenkungsaktion gehandelt. In Wahrheit waren es 7,7 Billionen (oder auf englisch: 7.7 Trillions).

Das sind 7.700 Milliarden (7.700.000.000.000.000).

Diese Summe hat die amerikanische Notenbank (FED) mehreren Banken geliehen, und zwar zu einem Zinssatz, der geringfügig unter den damaligen marktüblichen Zinsen lag.

During the crisis, Fed loans were among the cheapest around, with funding available for as low as 0.01 percent in December 2008, according to data from the central bank and money-market rates tracked by Bloomberg.

0,01 %

Kleines Rechenbeispiel:

Wenn man die 7,7 Billionen zu den selben Konditionen an jeden Einwohner der USA verliehen hätte, dann hätte jeder 24.679.487 Dollar erhalten (bei angenommenen 312 Millionen Einwohnern, Quelle: Wikipedia)

Bei 0,01 % Zinsen wären das per annum 2.467,95 Dollar gewesen, oder im Monat 205,66.

So ein Darlehen hätte ich auch gern.

Was die Banken dann nämlich mit dem Geld gemacht haben, war klar – sie haben es zu höheren Zinssätzen wieder verliehen. Und an wen? Na klar, an den Staat (also der selbe Staat, der es für 0,01 % an die Banken verliehen hat).

Jon Steward hat’s ganz gut auf den Punkt gebracht:

 

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Adolf Hitler ist Ehrenbürger der Stadt Lage!

Nunja, jedenfalls war er es bis zum 30.04.1945. An diesem Tag endete sie, wie jede Ehrenbürgerschaft, mit dem Tode Adolf Hitlers.

Am kommenden Donnerstag soll nun der Rat der Stadt Lage auf Antrag der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen ihm diese Ehrenbürgerschaft symbolisch entziehen. So kann man es in der Tagesordnung der Ratsitzung nachlesen.

Der entsprechende Artikel in der Lippischen Landeszeitung vom 06.10.2011 wird bzw. wurde schon einige Male kommentiert.

Mal davon abgesehen, dass es vielleicht wirklich ein wenig spät ist, damit jetzt anzufangen (1945 wäre ein toller Zeitpunkt gewesen), will ich das Augenmerk noch auf ein anderes Detail lenken.
In der Kulturausschusssitzung (wow, ganz schön viele SS in dem Ssatz …) vom 16.11.2011, die die Beschlussvorlage für die Entscheidung im Rat produziert hat, wurde die Beschlussempfehlung mit folgendem Wortlaut ohne weitere Kommentare oder Diskussionen zur Abstimmung gestellt

Adolf Hitler wird die Ehrenbürgerschaft der Stadt Lage entzogen.

Das Ergebnis hat mich doch etwas erstaunt:
Ergebnis: 12 Ja-Stimmen 0 Nein-Stimmen 1 Enthaltung

In Zeiten, in denen fast täglich neue Einzelheiten der in Deutschland umtriebigen Netzwerke von ewig Gestrigen durch die Medien geistern, da enthält sich ein gewähltes Mitglied einer der im Lagenser Rat vertretenen Parteien (und soweit mir bekannt sitzt die NPD da gar nicht drin!) bei einer solchen Frage? Was für ein Zeichen wollte dieses Mitglied bitteschön setzen? Naja, wird ja eh‘ keiner drauf achten, also was soll’s …

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Nichts für Stromsparer

In Ontario, Kanada scheint der Strom irgendwie günstiger zu sein als hierzulande.

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Blitzer im Netz?

Bei LZ online war heute zu lesen

Im Netz wird nachzulesen sein, an welchen Straßen die Geschwindigkeitsmessanlage aufgebaut werden wird und wo die Polizei mit ihren Lasergeräten planmäßig stehen will.

Aber die Raser unter uns können sich nicht 100%ig sicher sein, denn

Wenn es die Zeit der Kollegen erlaubt, werden sie zuweilen flexibel außerhalb der genannten Stellen stehen.

Also, alles wieder auf Anfang. Mit dem Unterschied, dass an den veröffentlichten Stellen schön langsam gefahren wird – zumindest von den Autofahrern, die vorher ins Internet geguckt haben – und es in Zukunft halt andere Gefahrenschwerpunkte geben wird.

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Super Symbolfoto (4)

Wenn ein Online-Artikel mit „Alte Tante holt neuen Schwung“ betitelt ist, und in unmittelbarer Nähe dazu ein Foto einer Frau gezeigt wird, was assoziiert man dann als erstes mit dem Begriff „alte Tante“ – natürlich: die SPD!

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Weitergehende Auswirkungen ergaben sich dadurch nicht

Na, dann ist ja alles in Ordnung.

Im verkürzten Halbjahresbericht zum 30.06.2011 der FMS Wertmanagement (also der Bad Bank der HRE – Hypo Real Estate (die mittlerweile Deutsche Pfandbriefbank heißt)) heißt es auf Seite 34

Im verkürzten Halbjahresabschluss zum 30. Juni 2011 werden insbesondere im Zusammenhang mit Finanzderivaten gestellte oder erhaltene Barsicherheiten bei Vorliegen einer Nettingvereinbarung je Kontrahent saldiert unter den Forderungen an Kreditinstitute (per Saldo gestellte Barsicherheiten) bzw. unter den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (per Saldo erhaltene Barsicherheiten) ausgewiesen. Die entsprechenden fehlerhaften und unsaldierten Vergleichszahlen zum 31. Dezember 2010 wurden in laufender Rechnung angepasst. Hierdurch reduzierten sich die Vergleichszahlen der Posten Forderungen an Kreditinstitute und Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sowie die Bilanzsumme um jeweils EUR 24.466 Mio. Weitergehende Auswirkungen auf die Vermögenslage sowie Auswirkungen auf die Finanz- und Ertragslage ergaben sich dadurch nicht.

Da wurde also die Bilanzsumme mal eben um 24,466 Mrd. Euro gekürtz, aber weitergehende Auswirkungen auf die Vermögenslage ergaben sich dadurch zum Glück nicht.

Wenn mir übrigens jemand den obigen Absatz auf Deutsch übersetzen kann, ohne Worte wie Nettingvereinbarung je Kontrahent oder Finanzderivate zu benutzen, der sei in den Kommentaren herzlich dazu eingeladen, mich zu erleuchten.

Im Jahresabschluß zum 31.12.2010 sahen die Zahlen also noch ganz anders aus. Hier (Seite 42) wurden noch 67.753 Millionen Euro als Forderungen an Kreditinstitute ausgewiesen. Im Juni stand hier aufeinmal ein Wert von 43.287 Millionen Euro. Ausgeschrieben machen die Zahlen noch mehr Eindruck: 67.753.000.000 Euro im Vergleich zu 43.287.000.000 Euro.

So wirklich wichtig war das scheinbar nicht wirklich. Sind halt nur Zahlen. Auch PricewaterhouseCoopers hat nach eigenem Bekunden alles richtig gemacht (Link zur Pressemitteilung).

Im Zusammenhang mit dem verkürzten Halbjahresabschluss zum 30. Juni 2011 wurden jedoch Geschäftsvorfälle identifiziert, bei denen die Verrechnung von Forderungen und Verbindlichkeiten aus Derivategeschäften gegenüber demselben Vertragspartner unterblieb. Die mit diesen Geschäftsvorfällen im Zusammenhang stehenden Buchungen wurden vor Veröffentlichung des verkürzten Zwischenabschlusses von der FMS Wertmanagement korrigiert. Hierdurch reduzierten sich die Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sowie die Bilanzsumme der FMS Wertmanagement um jeweils € 55,5 Mrd.

Ok, man hat also einen Fehler gefunden und ihn rückwirkend in Übereinstimmung mit allen rechtlichen Erfordernissen korrigiert. Dann noch fix die Zahlen im Bericht geändert und alles wird gut.

Ich muss jetzt zugeben, warum es dann heißt, wir hätten 55 Mrd. Euro weniger Schulden, verstehe ich nicht ganz. Wenn man auf der einen Seite 24,5 Mrd. Forderungen gegenüber Kreditinstituren weniger hat, auf der anderen Seite aber 24,5 Mrd. Euro weniger Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten – dann verändert sich zwar die Bilanzsumme, aber unterm Strich hat sich doch nichts verändert.

Oder bin ich dafür nicht Bilanzbuchhalter genug?

Disclaimer: Ich bin kein Bilanzbuchhalter.

Wolfgang, eine Erklärung bitte!

Tagesschau.de schreibt u.a.

Die Verbindlichkeiten der FMS fließen direkt in die deutschen Staatsschulden ein – sprich: Die Steuerzahler haften.

Die Verbindlichkeiten fließen ein – und die Forderungen nicht? Ich bin verwirrt.

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