Effektiv mampfen

Endlich gibt es einen Weg, Fast-Food ohne die mühsamen Bewegungen der Arme in sich aufzunehmen.

Laut dem Online-Sender „Onion News Network – ONN“ sind sog. Feed-Bags kurz vor der globalen Markteinführung. In diesem Beitrag wurden sie bereits jetzt vorgestellt:

Meiner Meinung nach muss jetzt nur noch das Problem der Soft-Drinks gelöst werden. Irgendwie muss man da noch einen langen Strohhalm für die Cola anbringen.

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Und Twix heißt wieder Raider …

Erinnert ihr euch noch an eine Zeit, in der die einzige Möglichkeit, unterwegs etwas Musik zu hören – vom Radio jetzt mal abgesehen – der sog. Walkman™ war? Dieser schwere, Klinkerstein-ähnliche Kasten, mit dem man 15-20 Lieder von einer sog. Kassette abspielen konnte? Es gab weder die Möglichkeit, Gigabyteweise Musik zu speichern, noch konnte man ohne zu spulen ein Lied überspringen. Das Wort „Wiedergabeliste“ war noch gar nicht erfunden. Von WiFi und Bluetooth ganz zu schweigen.

Wenn eure Kinder in ein paar Jahren fragen, ob sie einen iPod bekommen, gebt ihnen doch erst mal einen Walkman aus einem alten, vergilbten Karton im Keller. Drückt ihnen ein paar Batterien in die Hand, die für 3 Stunden Musikgenuss ausreichen und sagt „So haben wir angefangen, so fängst Du auch an“. Die neidischen – oder verstörten – Blicke ihrer Klassenkameraden werden ihnen sicher sein.

Die BBC hat einen Feldversuch anlässlich des 30jährigen Jubiläums des Walkman gemacht und einen 13jährigen Schüler für eine Woche seinen iPod gegen einen Walkman tauschen lassen. Es gab nicht nur negatives zu berichten …

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C64 vs. iPhone 3G S – kurz verlinkt

Lesenswerter Beitrag (Achtung: auf Englisch!), in dem das aktuelle Apple iPhone 3G S mit der Mutter aller High-End Systeme, dem Commodore 64, verglichen wird.

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Stuhlgang

Die Aula des Schulzentrum Werreanger soll neu bestuhlt werden. Das ist im Grunde nichts Verwerfliches, man könnte sogar fragen, weshalb in den 34 Jahren, die die aktuellen Stühle dort bereits stehen, noch niemand früher auf die Idee gekommen ist. Meine Grundhaltung zu dieser Entscheidung ist also schon mal positiv, zumal ich mich da auch auf der ein oder anderen Ratsversammlung rumtreibe. Gut gesessen habe ich auf den alten, blauen Stühlen bisher immer gut, bin aber auch gerne bereit zu sagen, dass etwas Neues der Aula sicherlich gut tun würde.

Worum es mir aber geht, sind die Kosten dieser Unternehmung.

Fachbereichsleiter Klaus Landrock sagte jüngst in der Ratsitzung, in der die – wohlgemerkt: ausserplanmäßige – Anschaffung beschlossen wurde, dass mit Kosten von 200,- bis 250,- Euro pro Stuhl zu rechnen sei.

Das läuft auf Gesamtkosten (nur für die Bestuhlung) von 140.000,- Euro hinaus. Das wären 560 bis 700 Stühle (da hat einer aber ziemlich grob geschätzt). Zusätzliche Kosten in Höhe von 90.000,- Euro werden noch für weitere Umbaumaßnahmen (was auch immer sich dahinter verstecken wird) erwartet.

Bald gehe ich auch in die Politik … über Gelder entscheiden, die nicht die eigenen sind, scheint ganz einfach von der Hand zu gehen.

Alleine der Ansatz „200 bis 250 Euro pro Stuhl“ lässt schon tief blicken. Wenn man schon so etwas im Rat vorstellt, warum dann nicht gleich mit konkreteren Zahlen. Wieviele Stühle in die Aula passen sollen, müsste doch bekannt sein. Und einen Preis dafür sollte man auch recht zweifelsfrei nennen können. Wenn ich irgendwo 600 Stühle bestelle, dann habe ich sicherlich auch die Möglichkeit, einen Preis in Erfahrung zu bringen, der auch gehalten werden kann – selbst wenn es dafür wahrscheinlich erst noch ein europaweites Ausschreibungsverfahren geben muss.

Mich würde mal interessieren, was passiert, wenn ich als Privatperson zu einer Möbelfirma gehe und sage „Ich hätte gerne 600 Stühle für meinen privaten Saal. Wie viel werden die kosten?“ … und am nächsten Tag geht ein Kumpel zur selben Firma und sagt „Ich hätte gern 600 Stühle für unsere öffentliche Schul-Aula. Die Stadt wird bezahlen. Wie viel werden die kosten?“.

Und weshalb überhaupt ausserplanmäßig? Wäre es in Zeiten des knappen Geldes nicht auch noch ein oder zwei Jahre mit den alten Stühlen gegangen? So desolat kommen die mir nämlich auch nicht vor. Die Aussage von Herrn Landrock

Jeder zweite Stuhl ist defekt.

kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Es sei denn, die defekte Hälfte der Stühle steht immer hinter dem Vorhang auf der Bühne, wenn ich mal in der Aula bin.

140.000,- Euro sind bei knapper Kasse schon eine Hausnummer, die mal so eben vom Rat durchgewinkt werden. Wenn ich auf der nächsten Ratsitzung als Zuschauer nicht in einem Ledersessel mit Becherhalter und Massagefunktion sitze, dann weiß ich nicht, wo die ganze Kohle hin ist.

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Gestern war mal wieder Tellbüscher

Nur kurz notiert:

Manfred Fleischer hat gestern den Rudi-Tellbüscher-Pokal der 1. Kompanie „erschossen“, der erste Spiegel wies dabei sogar die magische Anzahl von 50 Ringen auf. Auf der zweiten Scheibe waren immer noch 47 Ring zugegen.
Inken Freudenberg konnte sich auf dem 2. Platz einen formschönen Zinnbecher sichern.

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EU-Subventionen für Lage

Es folgen einige Begriffserklärungen aus dem Amts-Deutschen bzw. Amts-EU-ischen …

EGFL
Europäischer Garantiefonds für Landwirtschaft

EGFL-Direktzahlungen
EGFL-Direktzahlungen sind Zahlungen, die aus dem Europäischen Garantiefonds für Landwirtschaft an Inhaber von landwirtschaftlichen Betrieben zum Ausgleich der Senkung der EU-Stützpreise auf Weltmarktpreisniveau gezahlt werden. Sie dienen auch als Ausgleich für die Einhaltung hoher Umwelt-, Verbraucher-, Tierschutz- und Sozialstandards sowie der Erhalt der vielfältigen Kulturlandschaft in der EU.

EGFL-Sonstige Maßnahmen
Hierbei handelt es sich um die sonstigen Marktordnungszahlungen zur Stabilisierung des Erzeuger- und Verbraucherpreisniveaus in der Europäischen Union (EU). Diese Maßnahmen richten sich vorrangig an Unternehmen des Handels und der Ernährungswirtschaft. Hierzu zählen insbesondere

  • die Erstattungen bei der Ausfuhr landwirtschaftlicher Erzeugnisse in Drittländer,
  • die Interventionen zur Regulierung der Agrarmärkte,
  • die Verarbeitungs- und Absatzbeihilfen,
  • bestimmte Informations- und Absatzförderungsmaßnahmen für landwirtschaftliche Erzeugnisse auf dem Binnenmarkt der Gemeinschaft und in Drittländern, die von den Mitgliedstaaten durchgeführt werden,
  • die Ausgaben für die Maßnahmen zur Umstrukturierung der Zuckerindustrie gemäß der Verordnung (EG) Nr. 320/2006.

ELER
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums

ELER-Maßnahmen
Entwicklungsmaßnahmen für den ländlichen Raum werden gemeinsam finanziert aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Ziele der Maßnahmen sind

  • die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft und der Forstwirtschaft durch Förderung der Umstrukturierung, der Entwicklung und der Innovation;
  • die Verbesserung der Umwelt und der Landschaft durch Förderung der Landbewirtschaftung;
  • die Steigerung der Lebensqualität im ländlichen Raum und Förderung der Diversifizierung der Wirtschaft.

Zu finden sind diese (und andere tolle Begriffserklärungen) im Glossar einer von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) betriebenen Internetseite.

Jetzt fragt sich natürlich der über diesen Eintrag stolpernde Leser Hmm was will er denn nun schon wieder von mir? Und das sogar zu Recht!

Auf besagter Internetseite werden die Empfänger von EU-Subventionen im Bereich Agrar und Fischerei mit Name und Höhe der erhaltenen Zahlung veröffentlicht. Über ein Such-Formular kann man gezielt nach Personen suchen, oder z.B. nach den Subventions-Empfängern in seiner Heimatstadt (über die PLZ Suche). Was dabei rauskommt, ist sehr interessant und sehr transparent.

Die folgenden Zahlen sind aus 2008 und wurden durch die PLZ-Suche 32791 und Gesamt-Förderung >= 100,- Euro eingegrenzt.

Zahlungsempfänger EGFL-Dir. EGFL-Sonst. ELER Gesamt
von Eckardstein (Lan … 74.622,77 0,00 64.367,04 138.989,81
Stölting, Volker 95.971,09 0,00 7.476,65 103.447,74
Reese, Dirk 79.292,47 0,00 18.696,90 97.989,37
Busse-Luetgebrune GbR 60.455,93 0,00 16.513,18 76.969,11
Lippische Milchverwer … 0,00 57.805,90 0,00 57.805,90
Rethmeier, Carsten 51.230,67 0,00 6.340,50 57.571,17
Hebrock, Thomas 55.075,66 0,00 0,00 55.075,66
Kemper, Heinrich 35.859,37 0,00 11.318,94 47.178,31
Helweg, Albrecht 36.609,18 0,00 9.943,98 46.553,16
Meier, Frank 34.698,96 0,00 9.400,32 44.099,28
Avenhaus, Klaus 33.124,61 0,00 9.956,22 43.080,83
Krawinkel, Thomas 14.836,66 0,00 24.027,05 38.863,71
Feger, Friedrich 37.506,84 0,00 0,00 37.506,84
Rhodovi, Astrid 36.531,20 0,00 0,00 36.531,20
Kalkreuter, Heinrich 28.374,38 0,00 6.444,58 34.818,96
Althoff Jun., Werner 30.569,22 0,00 2.457,63 33.026,85
Sobbe, Dirk 33.001,31 0,00 0,00 33.001,31
Akemeier, Sabine 21.740,03 0,00 10.034,67 31.774,70
Krietenstein, Peter-F … 31.464,06 0,00 0,00 31.464,06
Hagedorn, Dieter 23.690,16 0,00 7.385,16 31.075,32
Jürgensmeyer, Erich 25.714,62 0,00 4.000,19 29.714,81
Oberkrome-Tasche, Fri … 22.919,58 0,00 5.272,66 28.192,24
Beckmann, Dieter 26.163,33 0,00 0,00 26.163,33
Niebuhr, Klaus 25.877,72 0,00 0,00 25.877,72
Oberkrome-Tasche, Mar … 20.456,41 0,00 3.567,80 24.024,21
Sendler, Annette 16.476,70 0,00 5.871,04 22.347,74
Froböse, Peter-Eric 21.178,53 0,00 0,00 21.178,53
Dreyer, Heinz 10.954,12 0,00 9.402,36 20.356,48
Hameier, Ute 19.792,33 0,00 0,00 19.792,33
Brinkmann, Friedrich- … 11.276,78 0,00 6.990,57 18.267,35
Hüttemeier, Claus-Mar … 17.775,42 0,00 0,00 17.775,42
Lohmann, Dirk 16.512,68 0,00 0,00 16.512,68
Horn, Alexander 15.203,87 0,00 715,00 15.918,87
Johanning, Helmut 14.896,08 0,00 0,00 14.896,08
Lohmann, Wolfgang 14.568,80 0,00 0,00 14.568,80
Reineke, Günter 7.777,41 0,00 6.758,13 14.535,54
Meier, Burkhard 14.501,96 0,00 0,00 14.501,96
Penning, Bernd 13.527,66 0,00 0,00 13.527,66
Eikermann, Wilfried 12.489,92 0,00 144,00 12.633,92
Avenhaus, Friedrich 8.834,74 0,00 3.452,54 12.287,28
Wolf, Stefanie 6.536,07 0,00 4.763,99 11.300,06
Hansmeier, Jörg 10.843,58 0,00 0,00 10.843,58
Brinkmeyer, Andreas 10.722,70 0,00 0,00 10.722,70
Havergo, Herbert 9.690,93 0,00 0,00 9.690,93
Hollmann, Wilhelm 9.616,78 0,00 0,00 9.616,78
Hülsiggensen, Bernd 7.534,12 0,00 1.389,84 8.923,96
Büker, Friedrich-Wilh … 8.886,88 0,00 0,00 8.886,88
Schumacher, Werner 8.621,58 0,00 0,00 8.621,58
Schuetze, Ulf 8.550,15 0,00 0,00 8.550,15
Palluch, Marianne 7.408,45 0,00 450,00 7.858,45
Blaurock, Frank 7.796,01 0,00 0,00 7.796,01
Dreimann, Heinrich 7.177,61 0,00 301,10 7.478,71
Bierbaum, Siegfried 6.043,77 0,00 912,70 6.956,47
Kruel, Werner 4.368,77 0,00 2.198,90 6.567,67
Brokmann, Friedhelm 5.445,00 0,00 0,00 5.445,00
Schröder, Wolfgang 2.720,21 0,00 2.609,67 5.329,88
Sentker, Rolf-Gustav 4.583,02 0,00 378,66 4.961,68
Kuhlmann, Christel 4.603,48 0,00 0,00 4.603,48
Dreier, Wilhelm 4.185,37 0,00 0,00 4.185,37
Kriemelmann, Jürgen 3.459,14 0,00 0,00 3.459,14
Krietenstein, Cordt 2.913,78 0,00 0,00 2.913,78
Neuser, Dietrich 2.663,62 0,00 0,00 2.663,62
Gruttmann, Werner 2.393,24 0,00 0,00 2.393,24
Obermann, Gerhard 2.302,49 0,00 0,00 2.302,49
Mikus, Jutta 1.772,81 0,00 382,00 2.154,81
Schröder, Günter 1.992,27 0,00 0,00 1.992,27
Grote, Christina 1.936,74 0,00 0,00 1.936,74
Ükermann, Jürgen 1.924,76 0,00 0,00 1.924,76
Güth, Dörte 555,61 0,00 1.049,89 1.605,50
Havermeier, Heinrich 924,82 0,00 476,00 1.400,82
Fabeck, Brigitte 1.245,94 0,00 0,00 1.245,94
Obermann, Wilhelm 1.180,92 0,00 0,00 1.180,92
Kespohl, August 1.022,39 0,00 0,00 1.022,39
Warweg, Martina 1.007,91 0,00 0,00 1.007,91
Brinkmeyer, Wilhelm 990,49 0,00 0,00 990,49
Fritzensmeier-Sobbe, … 878,37 0,00 0,00 878,37
Dröge, Herbert 839,67 0,00 0,00 839,67
Nedderhof, Manfred 755,46 0,00 0,00 755,46
von Eckardstein, Mori … 0,00 0,00 754,75 754,75
Watermann, Karl-Fried … 219,34 0,00 410,85 630,19
Ellermann, Christa 566,73 0,00 0,00 566,73
Deselaers, Gerd-Jürge … 549,68 0,00 0,00 549,68
Bax, Klaus-Peter 251,88 0,00 187,00 438,88
Reese, Catharina 211,12 0,00 216,28 427,40
Wedegärtner, Udo 366,75 0,00 0,00 366,75
Werning, Klaus Gustav 318,00 0,00 0,00 318,00
Wedegärtner, Klaus 232,90 0,00 0,00 232,90
Kehne, Horst 219,52 0,00 0,00 219,52
Finkemeyer, Herbert 133,29 0,00 0,00 133,29
Greiser, Regine 120,36 0,00 0,00 120,36
Budde, Wilma 111,28 0,00 0,00 111,28
Holzkamp, Werner 104,57 0,00 0,00 104,57

P.S.: Diesen Beitrag habe ich erstellt, bevor der Artikel über die Subentions-Zahlungen an unseren Landrat Friedel Heuwinkel in der LZ-Ausgabe von Dienstag erschienen ist …

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Nach dem Schießen ins kühle Nass

Wer hat es sich nicht schon einmal gewünscht, direkt nach dem Schießabend auf dem heißen Stand noch kurz eine Runde durch’s Freibadbecken zu drehen?

Der Schützenverein im niedersächsischen Neustadt am Rübenberge hat diese Problem eindrucksvoll gelöst. Dort befindet sich der Schießstand nämlich ziemlich dicht am örtlichen Freibad. Und wer kann schon ahnen, dass jahrelanger Beschuss mit Kleinkaliber-Projektilen einer Holzwand etwas anhaben kann …

Extra 3, das Satiremagazin des NDR, hat dazu einen – wie ich finde – sehr sehenswerten Beitrag erstellt.

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Quelle ewiger Freude

Quelle ist also pleite. Das ist jedenfalls das, was ich unter dem Terminus insolvent verstehe. Das ist erstmal schlimm, keine Frage. Vor allem für die betroffenen Mitarbeiter. Die betroffenen Manager werden sich schon irgendwie über Wasser halten.

Nun soll ein sog. Massekredit über 50.000.000 Euro (in Worten: Fünfzig Millionen Euro), je zur Hälfte finanziert vom Bund und den Ländern Bayern und Sachsen, über das Gröbste (nämlich Quelle ohne Quelle-Katalog) hinweghelfen. Was das bringen wird kann, haben wir ja schon bei General Motors gesehen. Auch dort wurden – ungleich höhere – Summen, aus Steuergeldern gespeist, in das am Boden liegende Unternehmen gepumpt. Und mit welchem Ergebnis?

Besonders in den Zeiten kurz vor der im September anstehenden Bundestagswahl frage ich mich natürlich, ob hier wirklich Arbeitsplätze gerettet, oder nicht vielleicht doch medienwirksam Wähler an die helfenden Parteien erinnert werden sollen?

Wenn ich dann noch lesen muss, wie der Quelle-Mutterkonzern Arcandor vor Beantragung der Insolvenz die liquiden Mittel von Quelle abzieht (und das ganz lapidar mit der schon immer praktizierten Cash-Pooling Methode rechtfertigt)

Das hat überhaupt nichts mit der Insolvenz zu tun

Dann frage ich mich doch, wann die Bundesregierung dem kleinen Handwerksbetrieb mit 3 Angestellten einen Massekredit gewährt, der aufgrund der Finanzkrise in Schieflage geraten ist. Sind das keine Wählerstimmen Arbeitsplätze ? Doch, aber wahrscheinlich sind es nicht genug, die da übers Messer springen. Und das Fernsehn berichtet da sicher auch nicht so toll drüber …

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Michael Jackson – kurz verlinkt

Ein schöner Beitrag zur Berichterstattung des Fernsehens steht im akutellen Beitrag des Fernsehblogs.

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Radio und TV Korrespondenten Dinner

John Hodgman, der einigen vielleicht aus den Apple-Werbespots als PC-Guy bekannt ist, hat auf dem 65. jährlichen Radio und TV Korrespondenten Dinner in Anwesenheit des US-Präsidenten Barack Obama eine sehr interessante Rede gehalten, in der er die Eigenschaft Obamas untersucht, die beiden verfeindeten Welten der Nerds und der Jocks zusammen zu führen. Die Rede kann man hier anschauen. Achtung: Man sollte des Englischen mächtig sein!

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