This week in unneccessary censorship (Teil 2)

Auch der aktuellste Beitrag von Jimmy Kimmel’s Segment zur Zensur der FCC ist wieder gut gelungen …

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Wau!

Jeder von uns kennt WOW … nein, nicht den Toom WOW Markt in Detmold, sonder World of Warcraft.

Was nun passieren kann, wenn der Online-Account eines jugendlichen Spielers von seinen Eltern gelöscht wird, ist zutiefst verstörend, wurde aber glücklicherweise vom Bruder eben dieses Jugendlichen auf Video festgehalten.

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Post-It Deadline

Wie schon in einem früheren Beitrag geht es heute mal wieder um die kleinen gelben Zettel.

Bang-Yao Liu, ein Student an der Savannah Universität für Kunst und Design hat sich des Thema „Deadline“ angenommen, mit ca. 6.000 Post-Its im Stop-Motion-Verfahren. Einige Icons wird man sicherlich wiedererkennen.

Wer das Making Of dieses Videos sehen will, der kann mal hier klicken.

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1.400.000 Euro für 24 Lieder

Eine Mutter von 4 Kindern soll für das illegale Herunterladen von 24 Liedern pro Lied 80.000 US-Dollar Schadenersatz an die darbenden Musikkonzerne zahlen. Das sind rechnerisch ca. 1,4 Millionen Euro. Wenn mir jetzt noch mal kurz jemand den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit von Schaden und Strafe erklären könnte, wäre ich dem sehr verbunden …

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Rechts-Links-Schwäche

Auf  Stern.de steht ein netter Artikel, wann man denn aufgrund des in Deutschland geltenden Rechtsfahrgebots auch wirklich rechts fahren muss.

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Eindrücke vom Schützenfest 2009

Es folgen einige kurze Mitschnitte des Schützenfestes der Schützengilde der Stadt Lage von 1509 e.V.

Großer Zapfenstreich im Friedenspark der Stadt Lage mit beginnendem Abmarsch der Kompanien.
Marsch der Gilde vom Großen Zapfenstreich zurück zum Festplatz.
Die Hunsrücker Nachtschwärmer heizen den Schützen ordentlich ein.

(Nachtrag 21.06.2009 23:22 Uhr)
Bei YouTube sind nun noch einige Videos vom heutigen Sonntag, inkl. der Großen Königspolonaise, online:
Bataillon und Königspaar vor dem Festplatz.
Hier marschiert das Königspaar und der Thron zum Auftakt der Königspolonaise.
Viele Paare machen sich vom Festzelt auf zum Sportplatz an der Eichenallee zur Großen Königspolonaise.
Große Königspolonaise mit 1 Paar pro Reihe.
Große Königspolonaise mit 2 Paaren pro Reihe.
Große Königspolonaise mit 4 Paaren pro Reihe.
Große Königspolonaise mit 8 Paaren pro Reihe.
Große Königspolonaise mit 16 Paaren pro Reihe.
Abschluß der Großen Königspolonaise.

Einige Bilder sind hier verfügbar.

(Update 13.08.2010 17:34 Uhr) Der Link zu den Bildern hat sich verändert, da die Webseite umgebaut wurde.

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Es lebe der König!

Hier die Ergebnisse des Königsschießens beim Schützenfest der Schützengilde Lage von 1509 e.V.

  • 1. Stefan-Oliver Strate (3. Kompanie)
  • 2. Peter Marciniak (3. Kompanie)
  • 3. Uwe Jakobskrüger (2. Kompanie)
  • 4. Andreas Krupke (2. Kompanie)
  • 5. Carsten Echterling (2. Kompanie)
  • 6. Michael Schmidt (2. Kompanie)
  • 7. Stefan Biegner (1. Kompanie)
  • 8. Helmut Jost (1. Kompanie)
  • 9. Karl-Heinz Schäfer (2. Kompanie)
  • 10. Sven Stiller (2. Kompanie)

Teilnehmer:

  • 1. Kompanie: 77 davon 25 x 12
  • 2. Kompanie: 76 davon 19 x 12
  • 3. Kompanie: 74 davon 26 x 12

Summe: 227 Teilnehmer, davon 70 x 12

Als Königin hat sich Stefan-Oliver Strate I. Martina Widmer I. ausgewählt.

Ergebniss des Königsschießens 2009

Ergebniss des Königsschießens 2009

Desweiteren gehören dem Thron noch an:

  • Dr. Fredy Widmer mit Tanja Rudolphi
  • Jörg Hirschfeld mit Sabine Bärtels
  • Klaus-Werner Schäfer mit Elfi Liebrecht
  • Thomas Liebrecht mit Anke Schäfer
  • Stefan Hilbrink mit Inga Sonnenberg
Martina Widme
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Von wegen Garantie gegen Durchrosten

Heute in Detmold stand aufeinmal dieser etwas eigentümlich „lackierte“ Audi V8 neben uns … und die Kamera war glücklicherweise direkt im Anschlag …

rostiger Audi

rostiger Audi

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Wieder einer weniger

In Ergänzung meines Artikels zum geplanten ZugErschwG habe ich hier noch etwas gefunden …

Torben Friedrich wird wohl bald aus der SPD austreten. Die Beweggründe hat er in einem Offenen Brief an die SPD Bundestagsfraktion dargelegt.

Liebe Genossinnen und Genossen,

mein Name ist Torben Friedrich, ich bin 22 Jahre alt und seit fast vier Jahren Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands.

Vier Jahre, die für einen 22-jährigen bedeuten, daß er bereits als Jugendlicher politisch aktiv war und mit 18 auch politische Verantwortung übernehmen wollte. Ich war seit jeher der festen Überzeugung, daß in einer gerechten und demokratischen Gesellschaft die Werte Solidarität, Gleichheit und Freiheit unerläßliche Bestandteile sind, die nie ihre Gültigkeit in einer Gemeinschaft verlieren können, die auf Vernunft und Gemeinwohl aufgebaut ist.

Mir war auch stets bewußt, daß diese Werte keine Selbstverständlichkeit sind, sondern daß in einer sich stetig weiterentwickelnden Gesellschaft um sie ständig gekämpft werden muß. Meine Überzeugung war es, daß die SPD diesen Kampf am energischsten führt und ich wollte sie in ihrem Bestreben tatkräftig unterstützen.

Heute, am 17.06.2009, wird mir bewußt, daß ich mich möglicherweise getäuscht habe.

Ich vertrete eine Generation, die vollständig mit digitalen Medien aufgewachsen ist, mehr noch, eine Generation, die den Wechsel von analogen zu digitalen Medien nicht bewußt erlebt hat. Das bedeutet, daß ich bereits seit der Grundschulzeit mit Eltern, Lehrern und Freunden auf digitalem Wege kommuniziert habe, entsprechende Lehrpläne waren bereits um Jahre veraltet.

Mit meinem Eintritt in der SPD war mir bewußt, daß bereits unter rot-grüner Regierung eine Politik betrieben wurde, die nicht den Ansprüchen einer digitalen Gesellschaft genügte. Dies wollte ich ändern. In den vergangenen vier Jahren der großen Koalition konnte ich jedoch noch weniger Hinwendung zu unserer Generation und ihrer speziellen Belange feststellen, weder in der SPD, noch in anderen etablierten Parteien.

Dennoch habe ich mich seit Beginn des Jahres in besonderem Maße politisch engagiert und stellte mich sogar für die Bundestagswahl auf der Landesliste Niedersachsen als Kandidat zur Verfügung. Ich sah seit Jahresbeginn, wie die große Koalition die gesamte Lebensweise meiner Generation in Frage stellte und massiv bekämpfte. Für meine Generation völlig selbstverständliche Freizeitaktivitäten, von einzelnen Computerspielgenres bis hin zu sportlicher Betätigung wie Paintball sollten verboten werden. Mitglieder von Schützenvereinen hingegen, die zu Hause mit Kriegswaffen hantieren, blieben unbehelligt und durch die große Koalition protegiert.

Dies sind jedoch geradezu vernachlässigbare Auswirkungen eines seit langem bestehenden Generationenkonfliktes, der seit jeher die Probleme gesellschaftlichen Wandels widerspiegelt. Was am morgigen Donnerstag von der großen Koalition und somit auch von meiner Partei beschlossen werden soll, hat nichts mehr mit einem erklärbaren Unverständnis zwischen zwei unter verschiedenen Verhältnissen aufgewachsenen Generationen zu tun, sondern verletzt das Rechtsempfinden von vielen Bürgern jeglichen Alters.

Morgen wird der Bundestag einen Gesetzesentwurf zur Abstimmung bringen, der zwar zur Bekämpfung eines brisanten Problems – Kinderpornographie im Internet – dienen soll, dabei jedoch jegliche Grundsätze der rechtsstaatlichen Verhältnismäßigkeit verletzt.

Das Gesetz sieht vor, Kinderpornographie im Internet nicht zu entfernen, sondern nur zu verdecken, um es Konsumenten dieses menschenverachtenden Materials zu erschweren, dieses zu betrachten. Dieses Gesetz verlangt perfiderweise, das zu tun, was den Mißbrauch der Kinder zum zweiten Male noch schrecklicher macht: Wegzusehen.

Wegsehen bedeutet in unserer Gesellschaft nichts anderes, als das Geschehene zu tolerieren. Ich jedoch als 22jähriger Bundesbürger sehe bei jeder gesperrten Seite, die mit einem Stoppschild verdeckt wird, das Versagen unseres Rechtsstaates, da er nicht in der Lage war, dieses Verbrechen effektiv zu bekämpfen, sondern auf ein Mittel zur Zensur zurückgreifen mußte.

Dies birgt die größte Gefahr im morgen zu verabschiedenden Gesetz: Die Erklärung unseres Staates, gegen Rechtsverletzungen machtlos zu sein.

Wo wird die Grenze gezogen?

Noch endet die Sperre bei Kinderpornographie. Ein abscheuliches Verbrechen. Doch wann wird der Staat auch vor weniger schweren Rechtsverletzungen kapitulieren und keinen anderen Weg sehen, als lediglich die Darstellung wenig wirksam zu erschweren?

Hier wird eine Infrastruktur geschaffen, die zukünftigen Regierungen ermöglicht, Zensur zu betreiben. Welche Inhalte werden dann möglicherweise als unerwünscht betrachtet werden? Tierquälerei? Gewalt? Volksverhetzung? Extremismus? Politische Opposition? Kritik?

Wo wird die Grenze gezogen?

Die Grenze muß meines Erachtens hier und heute gezogen werden, ohne ein solches Gesetz. Wir dürfen den Kampf gegen solch schwerwiegende Verbrechen wie den Mißbrauch von Kindern nicht aufgeben. Wir müssen effektiv gegen Hersteller solchen Materials vorgehen, nicht gegen das Medium, auf dem es verbreitet wird. Mißbrauch geschieht in der Nachbarschaft, nicht im Internet.

Wenn die SPD als Teil der großen Koalition sich durch Zustimmung zu diesem Gesetzesentwurf eingesteht, daß eine effektive Bekämpfung durch unsere gegebenen gesetzlichen Möglichkeiten nicht erreicht werden kann, sehe ich keine andere Möglichkeit, als meine politische Aktivität anderweitig zu konzentrieren.

Wenn Zensur auf dem Rücken mißbrauchter Kinder durchgesetzt werden soll, wenn das Medium, das meinen Lebensalltag bestimmt und mitbestimmen wird, staatlicher Willkür ausgesetzt wird, wenn die SPD sich von meiner und von zukünftigen Generationen vollständig verabschiedet, bin ich nicht länger bereit, in dieser Partei mitzuwirken.

Die Werte der Sozialdemokratie trage ich weiterhin mit mir und werde diese auch zukünftig vertreten.

Wenn jedoch am morgigen Tage die SPD dieses Gesetz ermöglicht, werde ich der SPD den Rücken kehren.

Tritt das Gesetz in Kraft, trete ich aus der SPD aus und verabschiede mich von einer meiner Generation fremden Partei.

Hochachtungsvoll
Torben Friedrich

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Ein dreifaches Horrido!

Nun ist es also soweit … die Schützengilde der Stadt Lage von 1509 e.V. feiert ihr Schützenfest zum 500jährigen Bestehen der Gilde.

Allen Teilnehmern wünsche ich Viel Spaß und allen Organisatoren sage ich herzlich Danke für die tolle Arbeit bei der Vorbereitung dieses großen Ereignisses.

Sogar einen eigens designten Bierdeckel gibt’s dieses Jahr:

Bierdeckel Schützenfest Lage 2009

Bierdeckel zum Schützenfest in Lage 2009

Mal sehen, wer dieses Jahr den besten Treffer auf der Königsscheibe landen wird …

Die Termine des Schützenfestes gibt es übrigens online auf der Hompage der Gilde zu sehen.

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