Tolerantes Blomberg

Na, vielen Dank aber auch!

Gestern wollten wir eine friedliche kleine Hochzeitsfeier in der Schießhalle in Blomberg feiern. Haben wir auch. Und so groß war die Hochzeitsgesellschaft auch gar nicht mal, vielleicht 100 Gäste. Musik war auch mit dabei, von der Lautstärke her einer solchen Feier durchaus angemessen. Da es von den Temperaturen her ziemlich kuschelig war, haben wir natürlich auch mal ein paar Fenster aufgemacht (auf Kipp!). Das war den Anwohnern wohl zuviel, und so wurde gleich die Polizei alarmiert. Wohlgemerkt, zwischen Schießhalle und den Häusern der Anwohner ist noch ein großer Parkplatz (Lidl) sowie eine Hauptverkehrsstraße gelegen.
Plötzlich kam gegen 23 Uhr eine aufgeregte Frau reingelaufen, die sofort die Musik ausmachen ließ und intensiv darauf hingewiesen hat, dass im Mietvertrag für die Veranstaltung ausdrücklichst darauf hingewiesen wurde, die Fenster auf gar keinen Fall in irgendeiner Weise zu öffnen. Die Polizei wäre auch schon unterwegs.

Den meisten Krach haben – meiner Meinung nach – eh‘ die Ventilatoren der Klimageräte auf dem Dach der Schießhalle gemacht.

In Zukunft werden sich wohl so einige der Anwesenden überlegen, an welchen Veranstalter die (nicht unerheblichen) Finanzmittel für Familienfeiern fließen werden. Blomberg steht da wohl recht weit unten auf der Prioritätenliste.

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