Da merkt man doch mal, wie abhängig man ist.
Heute morgen beim Versuch, die Emails zu checken (ja, ja … die Woche war wieder rum), musste ich feststellen, dass das Internet futsch war. Nach ein wenig rumprobieren war es dann soweit: ich hatte die FritzBox soweit kaputt-konfiguriert, dass ich nicht mal mehr auf die Kiste zugreifen konnte. Abends konnte ich dann bei Unitymedia anrufen, und fragen, ob von deren Seite aus alles im grünen Bereich war. Der nette junge Herr am anderen Ende der Telefonleitung gab mir dann den Tipp, die Internetverbindung mal direkt von Kabelmodem zum Laptop zu testen. Dafür muss man den Strom vom Kabelmodem abklemmen, während das Netzwerkkabel zum Laptop schon drinsteckt … dummerweise telefonieren wir ja auch über das Kabelmodem. Das hatte ich leider nicht bedacht, als ich den Stöpsel zog – schwupps war der Unitymedia-Kollege still.
Aber das Internet lief wenigstens so. Dann noch schnell rumgegugelt, wie man einer toten FritzBox wieder Leben einhaucht, und auch das funktionierte wieder.
Ich kann nur jedem raten, beizeiten auch mal ein Backup der FritzBox-Einstellungen zu machen … meins war zum Glück nur 2 Monate alt.