Wahl-O-Mat für Lage, Teil 2

Nun hat auch die FWG zugestimmt, dass ich das Wahlprogramm hier verlinken darf.
Es handelt sich dabei um allgemeine Ziele des Vereins, ein konkretes Programm zur Kommunalwahl 2009 soll noch folgen.

Hier geht es übrigens zum 1. Teil dieser Serie.

Die FWG führt in ihrem Programm folgendes auf:

Bürgernahe und unabhängige Politik für Lage
Wir fordern eine bürgerfreundliche Verwaltung, der Bürger muss als Kunde und nicht als Bittsteller behandelt werden.

Wir fordern statt der teuer angemieteten einzelnen Gebäude, ein neues Rathaus. Einen modernen Dienstleistungsbetrieb mit bürgerfreundlichem Service.

Wir unterstützen das Engagement aller Lagenser Vereine und fordern eine Gleichbehandlung durch die Stadt. Insbesondere die Jugendarbeit darf nicht unter Mittelkürzungen leiden.

Mehr Sicherheit für Lage
Zur Sicherheit der Bürger unterstützen wir die Ordnungsgspartnerschaft zwischen Stadt und Polizei.
Durch regelmäßige und nicht nur sporadische Streifendienste kann präventiv gearbeitet werden.

Die Wiedereinführung der Nachtbesetzung für die Feuerwache Lage sehen wir als absolut notwendig an.

Eine bessere Ausleuchtung von Straßen und Plätzen, auch in den Ortsteilen muss umgesetzt werden, denn Helligkeit schafft Sicherheit.

Wir fordern eine sauberere Stadt. Die zunehmende Vermüllung der Landachaft,oder auch wilde Ablagerungen mit Deponiecharakter müssen mit allen Mitteln unterbunden werden.

Erhaltung und Ausbau der Infrastruktur in den Ortsteilen
Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Kindergärten, Sportstätten und Freibäder sind für uns wesentliche Bestandteile der Infrastruktur eines Ortes. Sie fördern die Begegnung, die Kommunikation und das Zusammenleben der Bürger.

Das Freibad Werreanger muss für die Bewohner der Kernstadt erhalten bleiben. Aufgrund der finanziellen Lage, sollte hier eine Bewirtschaftung wie in den Ortsteilen Anwendung finden.

Die Ortsteile und die Innenstadt müssen über Rad- und Fußwege gut und sicher erreichbar sein. Wir fordern eine dauerhafte Instandhaltung dieser wichtigen Verkehrswege. Die angedachte „Trasse D“ für die Ortsumfahrung in Waddenhausen, sehen wir als die sinnvollste Lösung bei einer Neuplanung der B 239 an.

Die Attraktivität der Lagenser Innenstadt mit ihren Einkaufsmöglichkeiten muss gefördert werden. Neben der Beseitigung der Leerstände sehen wir die Ausweitung der kostenlosen Parkzeit als notwendig an. Generell sollte die Überplanung von innen nach außen erfolgen. Die Belebung der Randbereiche kann nicht in der bisherigen Form weiter erfolgen.

Wir fordern Freizeitangebote für alle Bürger, insbesondere für die Jugend. Eine Disko und entsprechende Gastronomiebetriebe/ INternetcafes sehen wir als sinnvoll an.

Sanierung der Finanzen – Fehlender Weitblick kostet Geld
Alle Verwaltungskosten müssen permanent auf den Prüfstand. Das Kostensenkungsprogramm muss weiter fortgeschrieben werden, jedoch nicht ausschließlich auf dem Rücken der unteren Lohngruppen.

Es muss eine zeitnahe Vermarktung der vorhandenen Bau- und Gewerbeflächen erfolgen.

Rat und Verwaltung müssen auf Land und Bund mehr Druck auszuüben, um auch für Lage mehr Gelder zu bekommen. Unsere Nachbargemeinden wurden hier offensichtlich großzügiger bedient.

Bauen in Lage.
Das Füllen von Baulücken muss Vorrang haben vor der Ausweisung neuer Gebiete. Die weitere Nutzung von Industriebrachen muss intensiver in den Planungen berücksichtigt werden.

Eine frühzeitige Beteiligung der Bürger und Gewerbetreibenden muss sowohl für Baugebiete als auch bei stadtbildprägenden Objekten gewährleistet sein.

Bauwilligen Bürgern und Gewerbetereibenden müssen kompetente Sachbearbeiter einen Rundum – Service bieten. Dazu gehören z.B. : Beratung über erneuerbare und vorhandene Energien. Informationen über Erschließungs- und Anliegerkosten, hier insbesondere Einsparmöglichkeiten. Förderung bei der Verwendung von alternativen Energien, wie Solar und Fotovoltaik und bei der Nutzung von Regenwasser.

Umwelt
Es darf keine Zersiedelung der Landschaft geben. Zusammenhängende Naturflächen – wie z.B. das Hardisser Moor – sind zu erhalten.

Es darf nicht zu Benachteiligungen oder Beeinträchtigungen für Mensch, Tier und Umwelt durch Baumaßnahmen kommen.

Die Reinhaltung von Luft, Böden und Grundwasser ist eine Grundvorraussetzung für eine gesunde Zukunft, für uns und nachfolgende Generationen.

Ahhh … jetzt weiß ich wenigstens, dass die Ordnungspartnerschaft eine zwischen Stadt und Polizei ist. Was sich jedoch dahinter verbirgt … naja, wird schon nichts Schlimmes sein. Was ich mir unter präventivem Arbeiten der Polizei vorstellen soll, weiß ich allerdings noch nicht.

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